Die Verflechtung von psychischen Vorgängen mit körperlichen Reaktionensweisen wird als Psychosomatik bezeichnet. Schon in der Antike nahm man eine gegenseitige Beeinflussung von Körper, Seele und Geist an. Rein medizinische Behandlungen erweisen sich bei vorwiegend psychisch bedingten körperlichen Störungen als wenig hilfreich.

Häufig vorkommende Beschwerden, die zu dieser Gruppe gehören, sind u. a. Schmerzen und funktionelle Beschwerden des Herz-Kreislauf Systems, Magen-Darm-Bereiches und des Skelett- und Muskelsystems. Auch im Bereich der Uro-Genital-Organe können psychosomatische Störungen und Schmerzsyndrome entstehen.

Das Erlernen von innerer Achtsamkeit und Selbstfürsorge ist in vielen Fällen wichtig.

Die Behandlung erfolgt mit tiefenpsychologischen Methoden.

Psychosomatische Behandlungen sind im Rahmen der Psychotherapie Kassenleistungen.